Das Festival Klangmanifeste ist seit 2010 im Bereich der Klangkunst an der Schnittstelle von Medienkunst, bildender Kunst und zeitgenössischer Musik aktiv.
Die Hörschau zeigt Arbeiten, die sich mit der Materie des Klanges auseinandersetzen und hält sich dabei in Grenzbereichen auf, wo aktuelle Musik, Technologie und bildende Kunst sich überschneiden, ergänzen, aber auch in Frage stellen.
Ob gesprochenes Wort, Soundscape und Raumklang, Geräuschkomposition, in Substanz transformierte Töne, biotechnologische Resonanzen - das Wesentliche ist der Punkt, wo das Zusammenwirken von Klang und Materie räumlich und sinnlich begreifbar wird. Bild: Ulla Rauter
KONTAKT:
Verein Klangmanifeste | klangmanifeste@klingt.org
Die Klangmanifeste finden statt in Kooperation mit dem e c h o r a u m
mit freundlicher Unterstützung von
PROGRAMM 2025
Aura und Fetisch – Das Ding in der Klangkunst
In der diesjährigen Ausgabe der KLANGMANIFESTE widmen wir uns dem Ding/Objekt und seiner aktuellen Rolle in der zeitgenössischen Klangkunst. Von der elektromagnetischen Aura von Lautsprechern und Tonabnehmern bis zur taktilen Materialität sensorbasierter Sound-Interfaces im zeitgenössischen Instrumentenbau – Objekt und (Klang-)Körper werden als wesentliche Bestandteile des Kunstwerks verstanden. Wir thematisieren das Objekthafte in der Klangkunst im Hinblick auf seine Geschichte, Wirkung und Position im aktuellen Diskurs. In der Hörschau präsentieren wir internationale künstlerische Positionen, die sich intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Die Klangmanifeste wurden 2010 von Christine Schörkhuber und Ulla Rauter gegründet und präsentierten seitdem über 300 Positionen junger sowie etablierter Künstler*innen.